Georg Luger war ein österreichisch-deutscher Ingenieur und Waffenkonstrukteur. Er wurde am 6. März 1849 in Steinach am Brenner in Tirol, Österreich, geboren und starb am 22. Dezember 1923 in Berlin, Deutschland.
Luger war vor allem für die Entwicklung der berühmten Luger-Pistole bekannt, die auch als Parabellum-Pistole oder Lugerpistole bezeichnet wird. Die Pistole wurde im Jahr 1898 eingeführt und war während des Ersten und Zweiten Weltkriegs weit verbreitet. Sie wurde von vielen Ländern als militärische Standardwaffe genutzt.
Die Luger-Pistole zeichnete sich durch ihr charakteristisches Aussehen und ihre innovative Technologie aus. Sie war halbautomatisch und verwendete das Rückstoßprinzip, um die nächste Patrone aus dem Magazin in den Lauf zu laden. Die Pistole war für ihre Präzision und Zuverlässigkeit bekannt und wurde von vielen Schützen hoch geschätzt.
Georg Luger arbeitete als selbstständiger Ingenieur und Waffenhersteller. Er war auch an anderen Waffenkonstruktionen beteiligt, darunter das Luger-Carbine-Gewehr und das Luger-Artilleriegeschütz.
Obwohl Georg Luger für seine Arbeit an der Luger-Pistole bekannt ist, war er kein Alleinentwickler. Der Konstrukteur Hugo Borchardt war maßgeblich an der Entwicklung der Pistole beteiligt und trug ebenfalls wesentlich zum Design und zur Technologie bei.
Die Luger-Pistole ist auch heute noch bei Waffensammlern und Enthusiasten beliebt und gilt als ikonische Waffe des 20. Jahrhunderts. Georg Lugers Beitrag zur Waffentechnik und sein Erbe als Waffenkonstrukteur sind bis heute anerkannt.
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